Das erste Mal erwähnt wurde die Stadt Dissen im Süden des Landkreises Osnabrück im Jahre 822. Sie ist am Südhang des Teutoburger Waldes gelegen, direkt am Übergang zu Ostwestfalen.
Aktuell hat die Stadt ca. 9400 Einwohner, welche sich auf die Stadtteile Dissen, Erpen, Nolle und Aschen aufteilen. Die Herkunft des Ortsnamens ist nicht ganz geklärt, lässt sich aber vermutlich auf das Wort „diesig“ zurückführen (nebliges, diesiges Gebiet).
Dissen ist vor allem für seine bedeutenden Nahrungsmittelbetriebe bekannt, hier ist zum Beispiel Fuchs Gewürze zu nennen, sowie Homann Feinkost, dessen Standort sich allerdings bis 2020 nach Leppersdorf in Sachsen verlagern wird.
Bekanntere Bauwerke sind zum Beispiel der Fernmeldeturm mit Aussichtsplattform und die evangelisch-lutherische St. Mauritius-Kirche, welche im 13. Jahrhundert errichtet wurde.
Der aktuelle Bürgermeister der Stadt ist seit dem Jahr 2011 der SPD-Politiker Hartmut Nümann, welcher die Nachfolge vom CDU-Mann Georg Majerski antrat. Der Stadtrat setzt sich aktuell aus 23 Mitgliedern der Parteien/Gruppen CDU, SPD, Grüne und UWG zusammen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Stadt.