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Thema „Offene Jugendarbeit“ in Buer – Besuch beim Team des „Blauen Wagons“ Jugendwagon Buer
Seit 20 Jahren leistet der Verein mit Ehren- und Hauptamtlichen einen wertvollen Beitrag für das sozial-gesellschaftliche Miteinander in Buer. Gut vernetzt mit den örtlichen Akteuren, als Kooperationspartner von Schulen, Kitas und Vereinen geben sie Jugendlichen seit mehren Generationen eine Anlaufstelle.
Der Standort des Jugend Wagons hat sich in all den Jahren als klarer Vorteil erwiesen „Da, wo sich die Kinder und Jugendlichen immer schon getroffen haben“ – direkte Nähe zu den Schulen, dem Familienzentrum und dem Busbahnhof – Kinder und Jugendliche gehören klar ins Zentrum und nicht an den Rand.
Bei meinem Besuch bekam ich einen guten Einblick in die vielfältige Arbeit in Buer! Ich hatte einen guten und angeregten Austausch mit Ursula Thöle-Ehlhardt, Vorsitzende vom Trägerverein „Netzwerk Jugendhaus Buer e.V.“ und den beiden Mitarbeitern Annegret Tepe und Quang Khuat hatte. Es ging u.a. um die sich verändernden Anforderungen an offene Jugendarbeit heute und gerade jetzt nach dem Lockdown.
Herausforderungen bei der Arbeit bieten neben den gesellschaftlichen Wandel allerdings inzwischen die begrenzten Räumlichkeiten und die entfernte WC-Anlage. Dies müssen wir bei der Neukonzeptionierung der offenen Jugendarbeit in der Stadt auf jeden Fall auch in Buer im Blick haben – denn auch hier gilt wie Melle-Mitte und Neuenkirchen: Es braucht attraktive Räumlichkeiten genauso, wie engagiertes haupt- und ehrenamtliches Personal.
Im Übrigen freut sich der Verein, dass nun endlich Bewegung in die Weiterentwicklung der offenen Jugendarbeit in den Stadtteilen kommt. Es zeigt sich erneut wie wichtig und dringend unsere Entscheidung im letzten Sozialausschuss war, schon vor der Umsetzung des neuen Konzeptes im Jahr 2023, sich dem Thema bereits jetzt mit einer neuen Stelle anzunehmen.
Ein Ziel ist es zu schauen: Wie kann die offene Jugendarbeit in allen Stadtteilen mit allen bestehenden und evtl. neuen Akteuren passgenau angeboten werden – dort wo es von Kindern und Jugendliche gewünscht und eingefordert wird.Mir ist es wichtig, dass wir bestehende Strukturen, Projekte und Akteure nicht gefährden sondern stärken und ebenso neue Ansätze und Ideen fördern – dabei ist die Vernetzung aller wichtig! Daher werde ich mich dafür einsetzten, dass ein Netzwerk zum regelmäßigen Austausch wieder auflebt.
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Mehr Infos zum Verein:
https://www.juwa-buer.de/








